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Startstation Tempelhof: Bildungssenatorin Busse im Ringbahn-Podcast.

© Mario Heller / TSP

Ringbagn-Podcast mit der Bildungssenatorin: „Berlin ist nicht verloren und das Bildungssystem auch nicht“

Zum Schulstart spricht die politische Quereinsteigerin Astrid-Sabine Busse über den Lehrermangel, marode Schulen, Coronafolgen und die Frage, wie das System noch zu retten ist.

Astrid-Sabine Busse (64) ist in Tempelhof aufgewachsen, war mehr als 30 Jahre Direktorin an der Grundschule in der Köllnischen Heide und macht mittlerweile den Job, der in den Koalitionsverhandlungen wie eine heiße Kartoffel zwischen den Parteien hin und her geworfen wurde: Sie ist Bildungssenatorin. „Man muss ihr nicht erklären, was Schule in Berlin bedeutet“, hatte Franziska Giffey über Busse gesagt.

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Was Verwaltung und die Übernahme eines Ressorts bedeuten, das ähnlich viele Baustellen zählt, wie der BER zu seinen besten Zeiten, das konnte die politische Quereinsteigerin wahrscheinlich nur erahnen. Lehrer:innen fehlen („Wir werden noch viele Jahre mit diesem Problem leben müssen. Ich bedaure das zutiefst“) genauso wie ausreichend Plätze für Schüler:innen, die Schulsanierung geht nur schleppend voran, die Leistungen der Kinder haben sich durch Corona nochmal verschlechtert.

Wie schlimm ist es wirklich? Woran scheitert die Bildungsgerechtigkeit? Warum kann die Sozialdemokratie ihr Versprechen, dass jeder alles schaffen und werden kann, nicht einlösen? Und: Ist das Berliner Bildungssystem noch zu retten? Wenn ja, wie und wann? Um all das und noch ein bisschen mehr geht‘s kurz vor dem Start des neuen Schuljahres in der Ringbahn.

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